aus der Serie "Venedig in Blue"
Aus der Serie " VENICE WHITE AND BLACK "; Venedig 2016
Aus der Serie " VENICE SPECIAL", Venedig 2015. Ohne digitale Bearbeitung, eigene Methode.
" Wunderkammer in Rom", Fotos. Privatbesitz. 2016
"Would you like to marry me?"
„Möchtest Du mich heiraten?“
Armand de Bussy beschäftigt sich in seiner neuen Serie „Möchtest Du mich heiraten?“ mit einer anderen Art, den männlichen Körper zu präsentieren, in diesem Fall teilweise nackt. Dafür tauscht er
die Stereotype aus: Werke und Genre, die traditionell mit weiblichen Körpern dargestellt werden, ersetzt er durch männliche. In de Bussystem Serie „Möchtest Du mich heiraten?“ werden
unterschiedliche junge Männer in annähernd derselben Weise dargestellt wie in den Serien "Madame M" oder "Fernando" - was unweigerlich zu Irritationen führt.
Die fotografischen Arbeiten von Armand de Bussy sind geprägt von der Vielfalt Bedeutungen. Die Serie „Möchtest Du mich heiraten?“ folgt einem inneren Konzept: Die Harmonie ist verschwunden und
unsere Erwartung, wie Männer oder Frauen unsere visuelle Welt zu repräsentieren haben, geht mehr und mehr verloren; sie verliert ihren Bezug zur Realität. Das bemerken wir, wenn uns Kunst
einen Schub zur Wahrnehmung einer anderen Wirklichkeit verschafft: Sie bringt uns dazu, unsere Art des Denken und Wahrnehmens zu erneuern.
Dr. Henning Blyl
„Would you like to marry me?“
In his new series „Would you like to marry me“ the
artist deals with a
different form of presenting the male body, here
partially nude, by
changing the stereotypes of sex and gender. In works of
art which are
traditionally focussed on the female body this body is
replaced here
by the male body. This seems to cause irritation in the
spectator.
Our concept of what men or women should represent in our
visual world
gets more and more lost. We notice this change when art gives
us a
boost to another image and forces us to renew our way of
seeing
reality.
Would you like to marry me?
In questa nuova serie „Would you like to marry me?“ l’artista tratta una forma diversa di presentare il corpo maschile, qui parzialmente nudo, cambiando gli stereotipi del sesso e del genere. Le opere artistiche sono tradizionalmente centrate sul corpo femminile ma qui questo corpo è sostituito da quello maschile. Tutto ciò sembra causare irritazione nello spettatore. Il nostro concetto di ciò che dovrebbero rappresentare gli uomini o le donne nel nostro mondo visuale viene sempre più perso. Notiamo questo cambiamento quando l’arte ci dà una spinta verso un’altra immagine e ci costringe a rinnovare il nostro modo di vedere la realtà.